Mamma Mia – unser erster ESK-Volunteer!
Mattia Pocognoni, 24
Taranto, Süditalien · ESK-Freiwilliger im Giraffenland
Eine Elternrunde, eine Idee – und plötzlich war er da: Mattia. Mit Ruhe, Humor und viel Herz hat er unseren Alltag leichter gemacht: mitspielen, vorlesen, kochen, begleiten. Und ganz nebenbei haben Kinder und Erwachsene ein Stück Italien kennengelernt.
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Drei Monate vor seinem Start haben wir am Elternabend über die Möglichkeit gesprochen, eine ESK-Person aufzunehmen. Die Runde war begeistert: pädagogische Einblicke, elternverwaltete Strukturen erleben, Leben in Wien teilen – und eine zweite Sprache im Alltag.
Zwei Wochen später reichten wir den Antrag ein, das Projekt wurde ausgeschrieben – und über 100 Bewerbungen trafen ein. Schon im ersten Gespräch fiel Mattias Gelassenheit auf. Die Entscheidung war einstimmig. Kurz darauf kam die Förderzusage, und einen Tag nach seinem 24. Geburtstag stand er bei uns im Raum.
Ein Fels in der Brandung
Auch wenn’s turbulent wurde: Mattia blieb ruhig. Kein Ausflug zu mühsam, kein Kind zu schwer, kein Weg zu weit. Und wenn’s mal wild war, half ein herzhaftes „Mamma mia“ – und es wurde wieder leichter. Gemeinsam mit den Kindern gab’s Pasta und Lasagne; ganz nebenbei lernten alle Wörter auf Italienisch: Uno, due, tre …, Mamma mia, Birbante, Forza.
Stimmen aus dem Team
„Wir hatten eine tolle Zeit mit Mattia! Er war von Anfang an eine große Unterstützung – in der Gruppe und auf Ausflügen. Er hat sich rasch eingefunden, Verantwortung übernommen und immer den Überblick behalten.“
Stimmen von Eltern
„Tutto bene! Zufrieden, zuverlässig und mit großem Herz. Meine Tochter spricht noch heute von Mattia – und ist nach einem Ausflug auf seinem Arm eingeschlafen.“
            “At first, Leyla was a little sceptical in the mornings… until she met Mattia! He became a favourite playmate
            and helped her grow confident — even in the swimming pool.”
          
          Ein Brief von Mattia
          I remember exactly when I applied… and the happiness when you chose me! It was harder than I thought, but the
          children were my daily teachers. Vienna caught me — I’ll try to stay, keep learning German, and come back to
          visit my kids!